Eine Woche Lermoos....war das schööön !

 DKK und IGL fahren 1 Woche nach Lermoos in Tirol vom 25.06. bis 01.07.2015

 

Kurzform-Reisebericht:

 

Lieber Wilhelm, wir alle danken dir

für diese wunderbare Reise hier.

Du hast schon im vorigen Jahr

diese Reise getestet mit Barbara.

In den Bergen habt ihr schon mal Probeklettern gemacht –

u. durch ganz viel Einsatz ein Super Reiseprogramm vollbracht.

 

Das Ziel „Hubertushof“ in Lermoos war gut gewählt.

Wir speisten sooo gut, wie es wohl jedem Gast gefällt.

Die Bedienung war Klasse, die Betten war`n gut,

Wirt Zoller strotzte manchmal vor Übermut.

 

Am 2. Tag ging`s in Gondeln auf die Zugspitze in ein Wolkenland,

wo sich nach kurzer Zeit aber klare Sicht und strahlende Sonne einfand.

Viele Fotos wurden geschossen am Gipfelkreuz und im Schnee

und ein fröhliches Gruppenbild für zuhause aus 2.962 m Höh.

 

Heile und zufrieden talwärts wieder in Ehrwald angekommen,

wird die Richtung über die Grenze nach Garmische-Patenkirchen genommen.

Mir bleibt die nur 7Tsd. Einw. Geigenbauerstadt Mittenwald in guter Erinnerung.

Rostige Gartendeko schleppten Helmut und Fieze für mich zum Bus mit Begeisterung.

 

Übrigens fuhr ab heute die symphatische Tirolerin Paula Kropf mit uns mit,

erzählte über Land und Leute und begleitete uns mit Infos auf Schritt und Tritt.

Zurück über Seefeld gab`s einen  Stopp bei der Friedensglocke – groß und mächtig.

Täglich um 17 Uhr schlägt sie für den Frieden – das ist für uns alle wichtig.

Abends wurde ich von Christel mit Erfolg operiert.

Eine Zecke hatte sich wohlwollend tief bei mir einquatiert.

 

Am Samstag, Tag 3, war dann die Lechtalfahrt  für uns dran.

Der durch Mineralien blau/grüne Lech schaute uns immer wieder an.

Paula erzählte über die traurige Zeit der damaligen „Schwabenkinder“, -

über die Aussprache, z.B. getrinkt, gegeßt, gefahrt, und sie hat an Geierwally erinnert.

 

Die Schnitzereien von dort sind weit bekannt in der Welt.

Aus Zwirbelholz wird viel Großartiges per Hand hergestellt.

Aber nicht nur kaufen u. besichtigen, wir greifen zu Hammer und Nägel.

Wer schafft die Versenkung mit den wenigsten Schlägen?

Alfred besiegt Erich, er schafft es beim Umnageln mit nur drei.

Doch ganz egal, bei dem Spaß waren wir alle dabei.

 

Es folgt in Steeg eine Lechtaler Familien Naturkäserei Besichtigung.

Die Buttermilch und das selbst gemachte Eis brachten uns wieder in Schwung.

Durch`s Naturtal Namenlos nach Rinne zur höchsgelegenen Brauerei

waren wir Flachlandtiroler beim Bier herstellen und trinken dabei.

Sonntag, 28. Juni – Busfahrer Achim fährt uns mit Bus zur Ehrwaldbahn.

Dort tritt die echte Bergrettungsführerin Regina den Aufstieg mit uns an.

Nicht nach der Nase, sondern nach den Schuhen hat sie uns sortiert.

Doch es war ein Erlebnis, wohin sie uns am Berg führt.

Wieder zurück im Hotel Hubertus in Lermoos angekommen,

wird ein Spaziergang durchs Moos für Augen und Sinne unternommen.

 

Montag ist unser freier Tag – aber nur von wegen,

noch eine Stunde früher dürfen wir aufstehen!

Mit Wilhelm und Barbara zur Tuftl-Alm hoch ist angesagt.

Wer nicht laufen will, wird ganz einfach hochgekarrt.

 

Wir schaffen 500 Meter mit rotem Punkt steil nach oben.

Als Belohnung gab`s ein mächtiges Aussichts-Plateau.

Und auf der Alm droben, ja da gibt`s ka Sünd.

da kann man Jausenplatten und selbst gemachten „Graukas“ find`n.

 

Dienstag, Tag 6 ist ein unvergessener, herrlich warmer und sonniger Tag.

Heiterwanger- und Plansee mit Schifffahrt, schwimmen und wandern ist angesagt.

Der Bergsee war klar und das Wasser war gut –

doch es fehlte den meisten zum Schwimmen der Mut.

Ein wunderschöner vier km Gang entlang am Heiterwanger See

hebt die Skala der Naturschönheiten nochmals in die Höh!

 

Als Abschluß folgt in Ehrwald der Besuch einer Schnaps-Brennerei.

Über 60 Sorten und wir sind mit Verkostung dabei.

Natürlich werden auch Flaschen gekauft und mitgenommen,

die zuhause sollen doch auf den Urlaubs-Geschmack kommen!

 

Leider war das von unserer Lermoos-Tour der letzte Tag.

Noch ein Gang durchs Moos, ein Konzert und dann werden Koffer gepackt.

Alles dort  Erlebte wurde abgespeichert im Kopf,

damit es abrufbar ist, beim Drücken des Erinnerungsknopf.

 

Das Wetter war super und wirklich sommerecht,

nur das Bergfeuer war dem Wettergott nicht recht.

Wir waren vom Schutzengel begleitet auf dem Berg und in der Au,

und unser Achim fuhr uns wie immer cm-genau.

Es hat einfach alles wunderbar harmoniert und geklappt,

dir Achim ein Dank für`s Fahren und „Danke“ Wilhelm für jeden schönen Urlaubstag.

 

Im Namen der Gruppe

Ursel